Damenrangliste 2017 im Schützengau Erlangen

erste Reihe: von links nach rechts: Erika Harries-Wenzel, Hannelore Baumert und Birgitt Popp, dahinter von links nach rechts Janet Schönbein-Brandl, Sabine Rottmann, Sonja Ackermann, Claudia Egerer-Sieber, hinterste Reihe: Robert Adler, Renate Aigner-Henschel und Harald Popp

Birgitt Popp motiviert Schützinnen erfolgreich zur Teilnahme.

Nach einer Zwangspause mangels Masse im letzten Jahr konnte Birgitt Popp, die das Amt der Gaudamenleiterin für Sportliches übernahm, fünf Luftgewehr- und zwei Luftpistolenschützinnen für die Damenrangliste gewinnen. Es wurden, alternierend auf der Schießanlage der SSG Erlangen-Büchenbach, Neuenbürg und Dormitz, insgesamt 8 Wettkämpfe geschossen, um so jeder teilnehmenden Schützin die Möglichkeit zu geben, mindestens einen Kampf auf ihrem Heimatstand zu absolvieren. Die Ausschreibung sieht vor, dass jede Schützin vor dem Finale mit dem Durchschnitt aus den sechs besten Kämpfen ins Rennen geht.

Zum letzten Schießabend war auch der engagierte Gauschützenmeister Robert Adler gekommen. Ebenfalls mit von der Partie war Renate Aigner-Henschel als Gaudamenleiterin für das Gesellschaftliche.

Das Finale selbst wurde von Gausportleiter Harald Popp routiniert entsprechend der alten Finalregelung durchgeführt.

Die Sieger der Luftgewehrabteilung waren auf Rang 1 unerreichbar Claudia Egerer-Sieber von der SSG Erlangen-Büchenbach mit einem Wettkampfdurchschnitt von stattlichen 386,17 Ringen und dem besten Finale ihres Lebens – wie sie selbst sagte – mit 101,0 Ringen mit insgesamt 487,17 Ringen. Auf Rang 2 bestätigte Sonja Ackermann von der A.H. Neuenbürg ihre guten Leistungen mit einem Wettkampfschnitt von 371,83 Ringen und einem Finale von 95,5 Ringen insgesamt mit 467,33 Ringen. Rang 3 ging an Erika Harries-Wenzel, die sich diesen Platz mit 366,83 Ringen und einem stabilen Finale von 95,5 Ringen verdient erkämpfte.

Mit der Luftpistole gewinnt Birgitt Popp mit einem Schnitt von 361,0 Ringen und einem Finalergebnis von 90,2 Ringen vor Janet Schönbein-Brandl, die mit einem Schnitt von 354,0 Ringen und einem Finale von 91,5 Ringen ebenfalls sehr gut abschnitt.